Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs

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Die Agonie und die Ekstase des Steve Jobs

Ein theatraler Virus von Mike Daisey. ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG.

Regie Markus Steinwender Ausstattung Anne Buffetrille Visuals Giovanna Bolliger Dramaturgie Elisabeth Nelhiebel Mit Peter Malzer Spieldauer 90min, keine Pause Produktion MAZAB und ARGEkultur, Salzburg Premiere 28. März 2017, ARGEkultur Salzburg

Pressestimmen

„Steinwender (..) lässt den Text Daiseys für sich sprechen. Dieser ist „der Virus“, der verbreitet werden soll, damit man nach dem Vorhang seinen digitalen Begleiter in der Jackentasche mit etwas anderen Augen sieht. (..) Auch die großflächig eingeblendeten Visuals von Giovanna Bolliger (..) geben dem Auge Halt genug.
DER STANDARD, 30.03.2017

„„Die Agonie und Ekstase des Steve Jobs“ klärt auf, unterhält und öffnet die Augen über Firmenhintergründe und -abgründe. Dabei stellt sich die Frage, wie es eigentlich in anderen Unternehmen zugeht, wie dort die Produktionsbedingungen sind und welche Dinge noch unter der Oberfläche des Reklameglanzes schlummern. Daiseys Monolog ist dabei vermutlich die Spitze eines Eisbergs und ein wichtiger Beitrag zur kritischen Betrachtung von künstlich und sorgfältig aufgebauten Marketing-Images großer Firmen.“
Reichenhaller Tagblatt, 04.04.2017

„Markus Steinwender inszenierte die österreichische Erstaufführung von DIE AGONIE UND DIE EKSTASE DES STEVE JOBS bitterböse und apfelsüß: Sehr gelungen. (..) Der kritische Theatermonolog mit bitterbösen Tendenzen entpuppt sich nämlich als ausgewachsene Gesellschaftskritik, die es in sich hat. (..) Peter Malzer beeindruckt mit seiner flammenden, empathischen Rede, die ansteckend ist. Zu rockigen Tönen und künstlerischen Projektionen verschwimmen die Monologe und werden zu einem stringenten Ganzen. (..) Im Laufe des fulminanten Monologs wird Steve Jobs genauso desmaskiert wie sich P. Malzer seiner Kleidung entledigt. Nach und nach löst sich das seriös trendige Erscheinungsbild beider Ebenen in Luft auf.“
What I saw from the cheap seats, 29.03.2017

Über das Stück

Du liebst dein Apple iPhone? Du darfst es lieben. Du sollst es lieben. Denn es wurde vom iGott persönlich geschaffen. Steve Jobs, Visionär und Gründer von Apple, wird dafür nicht umsonst als Genie verehrt. Gemeinsam mit seinen Ingenieuren erfand er die intuitiv zu bedienenden Gadgets, die uns heute den Alltag erleichtern und versüßen. Ihm ging es nie nur um die Technik, er erschuf Meilensteine des Produktdesigns und die Werkzeuge für Kreativität und Individualität. „Think different“ war dabei der geniale Slogan von Apple für viele Jahre. Also: Denke anders und lass deiner Liebe freien Lauf!

Aber halt! Wo kommen die ganzen Geräte, für die wir bis zu 59 Stunden vor dem Apple-Store anstehen wollen, eigentlich her? Der US-amerikanische Autor, Schauspieler und bekennende Apple-Fan Mike Daisey ging dieser Frage nach und stieß bei seiner Recherche auf Produktionsbedingungen, die so gar nicht zum Image des Konzerns passen wollen. Er schrieb in Folge einen fulminanten Monolog, der als österreichische Erstaufführung zu sehen ist und der die Liebe zu Apple und den Glauben an den iGott gehörig in Frage stellt…

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folgt.

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Alle Fotos: © Andreas Hechenberger